Sage 100 für Maschinenbau: Überblick

Auftragsfertiger und Anlagenbauer im Mittelstand kämpfen mit wechselnden Stücklisten, langen Projekten und strengen Nachweispflichten. Insellösungen und Excel kosten Zeit, Nerven und Marge. Sage 100 bündelt Warenwirtschaft, Buchhaltung, Fertigung und Service in einem ERP-System, das Prozesse Ende-zu-Ende vernetzt – für transparente Kosten, termingerechte Abläufe und mehr Planbarkeit. ⚙️

Warum Sage 100 im Maschinenbau überzeugt

Die modulare ERP-Plattform passt sich Ihrem Projektgeschäft an – von der Anfrage bis zum After-Sales. Alle Bereiche arbeiten auf einer gemeinsamen Datenbasis, was Doppelpflege und Medienbrüche vermeidet.

• Projekt & Kalkulation: Vorlagen und Projektstämme beschleunigen die Angebotserstellung. Zeiten, Material- und Fremdleistungen fließen automatisch in Vor- und Nachkalkulation.
• Fertigung & Varianten: Arbeitspläne und Stücklisten entstehen regelbasiert; Rückmeldungen aus der Werkstatt aktualisieren die Planung in Echtzeit – ideal für ETO/CTO und Variantenfertigung.
• Disposition & Einkauf: Bedarfssimulationen, Lieferantenbewertungen und smarte Bestellvorschläge sichern Materialverfügbarkeit und reduzieren Lagerbestände.
• Service & Ersatzteile: Mit repV steuern Sie Wartung, Reklamationen und Außendienst digital. Techniker erhalten mobile Aufträge mit digitaler Unterschrift; Rückmeldungen erfolgen live. 🛠️
• CRM & Vertrieb: Angebote, Leads und Kundenhistorien sind mit Projekten verknüpft. Outlook- und Microsoft Teams-Integration stärkt die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Projektleitung. 🤝
• Finanzen & Controlling: Voll integrierte Buchhaltung mit Kostenstellen/-trägern, Projektauswertungen und Power-BI-Anbindung liefert Kennzahlen auf Knopfdruck. 📊

Automatisierung, Integration und Datenfluss

Das offene SQL-Datenmodell der Sage 100 ist die Basis für verlässliche Daten und flexible Erweiterungen. Über die Sage 100 Connect API binden Sie CAD/PLM, DMS, MES, CRM oder Webportale bidirektional an – etwa DocuWare, Power BI oder eigene Portallösungen. Ergebnis: weniger Administration, kürzere Durchlaufzeiten, mehr Qualität. 🔗

• Workflow-Automation: Rechnungsfreigaben, Bestellprozesse oder Ersatzteil-Hinweise laufen regelbasiert im Hintergrund.
• Schnittstellen in der Praxis: CAD-Daten treiben Stücklisten, DMS steuert Dokumentenlenkung, MES liefert Rückmeldungen – alles zentral im ERP sichtbar.
• Dashboards & Reporting: Live-KPIs zu Auftragsfortschritt, OEE, Margen und Service-Level – interaktiv und mobil verfügbar. 📈

Qualität, Rückverfolgbarkeit & Branchen-Add-ons

Maschinenbau verlangt lückenlose Dokumentation. Sage 100 unterstützt Seriennummern- und Chargenverfolgung über die gesamte Lieferkette, bindet Prüfpläne in den Fertigungsauftrag ein und archiviert Nachweise im integrierten DMS – revisionssicher und auditfähig. Mit desk.Maschine erweitern Sie u. a. Variantenkonfiguration, Produktionsplanung und Maschinendatenerfassung, während repV den kompletten After-Sales digitalisiert. ✅🧩

• Rückverfolgbarkeit: Seriennummern, Chargen und Prüfprotokolle sind jederzeit abrufbar.
• Integriertes DMS: Zeichnungen, Prüfberichte und Liefernachweise versioniert und referenziert am Vorgang.
• Qualität im Prozess: Prüfpläne, Sperrungen und Freigaben direkt im Workflow.
• Branchenpakete: desk.Maschine für Konfiguration/APS; repV für Service, Ersatzteile und SLA-Steuerung.

Häufige Fragen zu Sage 100 im Maschinenbau

Für welche Unternehmen eignet sich Sage 100?
Sage 100 adressiert KMU mit projektorientierter Einzel-, Kleinserien- und Variantenfertigung, die Warenwirtschaft, Buchhaltung und Produktion integrieren wollen.

Unterstützt Sage 100 Einzel-, Serien- und Variantenfertigung?
Ja. Regeln für Stücklisten/Arbeitspläne, Variantenmanagement und Rückmeldungen decken ETO/CTO- und Serienprozesse ab.

Wie integriert sich CAD/PLM und DMS?
Über die offene SQL-Struktur und die Sage 100 Connect API. Üblich sind Anbindungen an CAD/PLM für Stücklistengenerierung und DMS wie DocuWare für die Dokumentenlenkung.

Was leistet repV im Service?
repV digitalisiert Wartung, Reparatur und Außendienst: Einsatzplanung, Ersatzteile, mobile App mit Fotos und digitaler Signatur inkl. Rückmeldung ins ERP.

Gibt es Dashboards und Power BI?
Ja. Standardberichte und Power-BI-Connector liefern interaktive Analysen zu Projekten, Margen, Durchlaufzeiten und Serviceleveln.

Wie wird Qualität und Nachverfolgbarkeit sichergestellt?
Seriennummern/Chargen, Prüfpläne und ein integriertes DMS sorgen für lückenlose Historien und Auditfähigkeit.

Ist Sage 100 cloudfähig?
Sage 100 kann on-premises, als Hosting-Variante oder in hybriden Szenarien betrieben werden – abhängig von Anforderungen und Partnerangebot.

Wie lange dauert die Einführung?
Je nach Umfang zwischen wenigen Wochen (Standardprozesse) und mehreren Monaten (Variantenfertigung, CAD/MES-Integration). Ein erfahrener Sage Partner konkretisiert die Roadmap.

Können bestehende Daten übernommen werden?
Ja. Stammdaten und Bewegungsdaten werden per Import/Mapping migriert; Qualität und Struktur werden im Projekt vorbereitet.

Fazit: Sage 100 verbindet kaufmännische, technische und serviceorientierte Prozesse zu einem durchgängigen ERP-System – mit Automatisierung, Transparenz und nachweisbarer Qualität. Jetzt informieren und prüfen, ob Sage 100 zu Ihren Anforderungen passt – wir vernetzen Sie auf Wunsch mit einem zertifizierten Sage Partner im DACH-Raum. 📩

Hinweis: Wir bieten keine eigene Sage-Beratung oder Implementierung an. Wir vermitteln bei Bedarf den passenden Sage Partner.